TU Wien, Institut für Festkörperelektronik (FKE)
Das Institut für Festkörperelektronik der TU Wien betreibt Forschung und Ausbildung auf dem Gebiet der Festkörper- und Optoelektronik auf international wettbewerbsfähigem Niveau und deckt die gesamte Wertschöpfungskette von innovativen Materialien und neuartigen Bauelementen bis hin zu Anwendungen ab.
Die integrierten Systeme, die sich aus diesen neuen Bauelementkonzepten ergeben, gehen über die industriellen Halbleiter-Roadmaps hinaus und richten sich an gesellschaftliche Bedürfnisse wie Energieeffizienz, Sensorik, Gesundheit und Informationstechnologie.
Die Gruppe für Optoelektronische Bauelemente spezialisiert sich auf folgende drei Forschungsthemen: (1) Integrierte Photonik und Sensorik; (2) Innovative Konzepte von Bauelementen für Infrarot-Anwendungen; (3) Modellierung von Halbleiter-Lasern und Frequenzkämmen.
Gusshausstraße 25-25a
1040 Wien, Österreich
Benedikt Schwarz
Universitätsprofessor für Optoelektronische Bauelemente
Branchen
- divers
Betriebliche Lösungen
Forschung & Entwicklung
Die Forschungsgruppe für Optoelektronische Bauelemente beschäftigt sich mit Halbleitertechnologien für Photonikanwendungen im mittleren Infrarot, insbesondere mit Quantenkaskadenlasern, Interbandkaskadenlasern und Infrarotphotodetektoren.
- Im Bereich „Integrierte Photonik und Sensorik“ werden neue Möglichkeiten, Lichtquellen, Photodetektoren und Wellenleiter auf einem Chip zu kombinieren, erforscht um damit integrierte Sensoren für die Infrarotspektroskopie von Flüssigkeiten und Gasen zu realisieren.
- Im Bereich der „Innovativen Bauelementkonzepte“ werden effiziente und energiesparende Halbleiterlaser sowie neue halbleiterbasierte Infrarot-Frequenzkämme für Spektroskopieanwendungen entwickelt.
- Im Bereich der „Modellierung von Halbleiterlasern“ werden Simulationswerkzeuge für das Design und die Optimierung von Quantenkaskadenlasern und Interbandkaskadenlasern, sowie Infrarotphotodetektoren entwickelt.
Infrastruktur/Ausrüstung
- Der Forschungsraum des Zentrum für Mikro- und Nanostrukturen (ZMNS) der TU Wien verfügt über modernste Anlagen für III-V Epitaxie, Metallisierung, Mikro- und Nanobearbeitung sowie Charakterisierung von elektronischen und optoelektronischen Bauelementen.